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Wie man den Staub von der Hoffnung putzt

Sabrina Wilkenshof verleiht alten Feiertagen neuen Glanz.

Advent, Weihnachten, Fastenzeit, Ostern - in allen christlichen Festen verdichten sich unsere menschlichen Erfahrungen in biblischen Geschichten und Glaubensbildern. Geschichten aus einer anderen Zeit, die sich nicht genau so zugetragen haben und doch von einer tiefen Wahrheit erzählen. Wie zum Beispiel der Karfreitag: Er erinnert daran, dass das Leben wehtun darf. Dass der Schmerz in die Knochen gehen kann. Dass das Leben nicht nur leicht und hell sein kann. Und dass es erst einmal dunkel wird, bevor am Ostersonntagmorgen vorsichtig die ersten Kerzen leuchten.


Sabrina Wilkenshof macht in diesem Buch deutlich: Die christlichen Feste und Feiertage spiegeln unser Leben. Und werfen manchmal ein neues Licht darauf - wenn wir es wollen. Dabei erzählt sie von ihren Gefühlen, Erlebnissen und Einsichten und lässt viel Raum für eigene Lebenserfahrungen. So entstehen Querverweise auf das eigene Leben. Außerdem gibt es immer wieder "leere Zeilen", in die man schreiben kann, was das eigene Leben dazu sagt. Und: Es gibt viele praktische Ideen und Impulse, wie man das, was man erlebt und gespürt hat, auch im Alltag sichtbar und begreifbar machen kann.

Zur Autorin:

Sabrina Wilkenshof, geboren 1985, ist promovierte evangelische Theologin. Nach einigen Jahren als Gemeindepfarrerin arbeitet sie jetzt als Studienleiterin in der Ausbildung evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Bayern. Sie engagiert sich beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, ist in verschiedenen Formaten im Bayerischen Rundfunk zu hören und bloggt auf Instagram über ihren Glauben und ihr Leben.