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Von der Kunst, Leere in Fülle zu verwandeln

Das neue Buch von Anselm Grün.

Leere – Ein Wort, welches gerade auf dem spirituellen Weg zwei ganz unterschiedliche Pole hat. Zum einen beschreibt es den Zustand, den viele Menschen in ihrer Meditation oder auch im Gebet anstreben: das Leersein von Gedanken und Sorgen, von Ablenkung, aber auch vom eigenen Ego, um sich so ganz von Gott oder wie auch immer man das „Mehr im Leben“ nennen möchte, erfüllen zu lassen. Auf der anderen Seite ist sie eher etwas, das Angst macht, wenn man zum Beispiel nach Jahren spiritueller Übung plötzlich in sich nur noch Leere spürt statt Gottesnähe. Oder im Alltag merkt, dass einem der Sinn des eigenen Tuns abhandengekommen ist und man nur noch leere Rituale vollzieht, ob im Privatleben oder im Beruf.

Diese beiden Pole scheinen sich zunächst zu widersprechen. Doch wenn man sie auf einer tieferen Ebene betrachtet, liegt ihnen eine existenzielle Sehnsucht nach Fülle, nach etwas, das größer ist als wir selbst, zugrunde. Voraussetzung für das Finden dieser Fülle ist, dass wir bereit sind, uns der inneren Leere zu stellen. Anselm Grün zeigt in diesem Buch, wie es gelingen kann, Leerzeiten und Zeiten der Muße zuzulassen und sie in der Auseinandersetzung mit dem Gefühl der Leere am Ende auch genießen zu können.

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Zum Autor:

Pater Anselm Grün, geboren 1945, ist Mönch der Benediktinerabtei in Münsterschwarzach und zugleich der bekannteste und erfolgreichste Schriftsteller zu christlichen und spirituellen Themen unserer Zeit. Für zahlreiche Menschen ist er, unabhängig von ihrer Konfession, Ratgeber und spiritueller Wegbegleiter.