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Herbstnovitäten ab sofort komplett lieferbar

Zehn Neuheiten vervollständigen unser Herbstprogramm 2025

Ab sofort sind alle unsere Herbstnovitäten 2025 lieferbar. Wir freuen uns auf neue sowie bekannte und beliebte Vier-Türme Autoren. Mit zehn neuen Titeln wächst das Herbstprogramm auf seine ganze Größe.

Maria Reichel beschreibt in "Centering Prayer" eine in Deutschland immer bekannter und beliebter werdende Gebetsform, die auf den amerikanischen Trappistenmönch Thomas Keating zurückgeht. Dieser kontemplative Weg besteht im Kern darin, sich eine Zeit der Stille einzurichten und sich aus der Tiefe des Herzens heraus voraussetzungslos auf das Geheimnis des Lebens auszurichten. Voraussetzungslos bedeutet: Es gilt zuerst einmal alles, was man von „Gott“ gehört, gedacht, gelesen hat, zurückzulassen und sich von allen Vorstellungen freizumachen. Das Einzige, was man als Betender mitbringt, ist die offene Erwartung: der Wunsch, dass Gott gegenwärtig sein möge und an einem wirkt. Es geht um einfaches Da-Sein, in Beziehung-Sein, ohne etwas zu tun, nur schauend, hörend aufzunehmen, was ist. Die Autorin zeigt in diesem Buch, dass die Einübung in diese Gebetsform nicht nur ein privates Bedürfnis nach Kontemplation und Rückzug befriedigt. Ganz im Gegenteil geht es darum, bewusst eine Haltung einzuüben, die sich der Welt und den Menschen zuwendet. Denn wer sich der heilsamen Dimension des Centering Prayer öffnet, wird spüren, dass wir auf dieser tiefsten Ebene unseres Menschseins mit allem und allen eins sind.

"Der kleine Mönch nimmt sich frei" – Eigentlich freut sich der kleine Mönch immer, wenn Gäste in die Abtei kommen. Aber dieser Satz eines Besuchers bringt ihn doch sehr zum Nachdenken. Weil der Vater Abt in solchen Situationen immer einen guten Rat weiß, bittet der kleine Mönch ihn gleich um ein Gespräch. Doch statt zu reden, gibt der ihm einen Tag frei – und obendrein Geld, um sich zu kaufen, was er möchte. Der kleine Mönch zieht begeistert los – und stellt schon bald fest, dass Eisessen viel mit Freiheit, aber auch ganz schön viel mit Verantwortung zu tun hat. Pater Zacharias Heyes nimmt auch in diesem Band die Gedanken und Überlegungen des kleinen Mönches auf und durchleuchtet die warmherzig und humorvoll erzählte Geschichte auf ihren tieferen Sinn. Dabei kommt er dem leuchtenden Begriff „Freiheit“ auf die Spur – und seinen Schattenseiten, die gerne übersehen oder ausgeblendet werden. Ein idealer Begleiter für den Weg zur Arbeit, die Pause im Park oder den Regentag zu Hause – zum Schmunzeln und Schmökern, Verschenken und Selberkaufen!

Verlagsleiter Pater Wolfgang Sigler beschreibt in "Weihnachtsdingse" Gegenstände, die wir alljährlich zur Advents- und Weihnachtszeit in Händen halten. Dingse, die unsere Hände schon seit Kindertagen kennen und die für ein gelungenes Fest auf keinen Fall fehlen dürfen. Sie erinnern uns nicht nur an all unsere liebgewonnenen Marotten - zum Beispiel die Räuchermännchensammlung oder die Suche nach dem garantiert hässlichsten Weihnachtspullover. Sie stecken auch voller guter Erinnerungen an die schönsten Weihnachtstage und liebste Menschen, mit denen wir sie gefeiert haben. In diesem Adventsbegleiter der besonderen Art finden sich für jeden Tag bis zum Dreikönigstag mal witzige, mal nachdenkliche, mal inspirierende Weihnachtsdings-Gedanken zum Schmunzeln und Erinnern, zum Weiterschenken und Selbstbehalten. Ein Buch, das auch bei Erwachsenen die Vorfreude auf jedes neue Türchen jeden Tag größer macht!

In "Dem Licht zugewandt" schreibt Pater Anselm Grün einen stimmungsvollen Begleiter von Advent bis Lichtmess. In der dunklen Jahreszeit sehnen wir uns nach Licht und Wärme. Mit dem Winter kehrt Stille ein. Etwas Geheimnisvolles liegt in der Luft. Advent, Zeit der Erwartung. Weihnachten, das glänzende Fest der Freude. Friede soll werden auf der Erde. Wir verabschieden das alte Jahr und begrüßen ein neues. Anselm Grüns Texte in diesem Buch erzählen vom Engel des Lichts, der uns mitten im Dunkel ein göttliches Licht entzündet. Von der heiligen Zeit, die uns mit unserem Innersten in Verbindung bringt. Von Schweigen und Stille, von der Menschwerdung Gottes und dem Göttlichen in uns selbst.

"Anders als erwartet" heißt auch dieses Jahr unser beliebter Adventskalender von Anke Keil: Advents- und Weihnachtszeit, vor dem Kamin kuscheln, Plätzchen backen, Zeit zum Lesen, Zeit für Stille – so stellen wir es uns immer vor. Und dann kommt es so oft ganz anders. Weil der Advent mit Terminen vollgestopft ist. Oder weil die Plätzchen anbrennen. Und weil man immer wieder über fremde und eigene Erwartungen stolpert. Dieser Kalender ist ein liebevoller Begleiter für Menschen, die sich gute Vorsätze nehmen und dann doch wieder am eigenen Erwartungsmanagement scheitern. Die Schönheit entdecken können im Unperfekten. Und Heimat im Chaos. Die es heimelig machen mitten im Schlachtfeld Küche. Und Zeit und Stille finden, wenn auch vielleicht nicht an den Orten, an denen man sie sonst sucht. Ein Kalender für Menschen, deren Advent eben so ganz anders läuft als erwartet. 

Mit "Adventsleuchten" gibt es auch dieses Jahr von Pater Anselm Grün einen Adventskalender aus dem Kloster: Der Advent fällt in die dunkelste Zeit des Jahres. Wir sehnen uns in diesen Wochen besonders nach Wärme und nach Licht, nach etwas, das unsere Nächte und die Dunkelheit in uns erhellt. Dieser Kalender ist ein kleiner Begleiter durch den Advent, der das Leuchten von Weihnachten mit jedem Tag heller aufscheinen und erstrahlen lässt und täglich neue Hoffnung schenkt.

Daniel Rumel bietet mit "Erleben, was trägt" ein spirituelles Praxisbuch für unsere Zeit. Nicht nur Dietrich Bonhoeffer hat es erfahren, sondern auch Hilde Domin, Mahatma Gandhi oder Nelson Mandela sowie viele gänzlich unbekannte Menschen: In der dunkelsten Zeit ihres Lebens und sogar angesichts des Todes spürten sie die Gewissheit, dass sie getragen sind, dass da etwas ist, das sie hält. Aber müssen wir erst in existenzielle Not geraten, um Ähnliches zu erfahren? Ist es nur eine besondere „Gnade“, die solchen Menschen widerfährt, oder kann sich jeder dieser Erfahrung öffnen? Was trägt uns wirklich durchs Leben? Das vorliegende Buch geht diesen Fragen auf den Grund. Dabei geht es um ein praxisorientiertes Nachdenken über solche Zeugnisse – und die Erkenntnis, dass diese häufiger zu finden sind, als es uns oft erscheint. Und bei Weitem nicht nur in Extremsituationen anzutreffen sind. Jedes Kapitel endet mit einigen Fragen und weiterführenden Überlegungen, die zum eigenen Tun einladen. So wird es Leserinnen und Lesern möglich, selbst zu erfahren, dass sie Getragene sind – und zu einem Vertrauen finden können, das sie durch ihren Alltag begleitet.

Achtsam sein und Gelassenheit finden, zur Ruhe kommen und das Leben genießen, die Schönheit unserer Welt erleben und Sinnlichkeit entdecken – Pater Anselm Grün schenkt den Leserinnen und Lesern in "Ein Jahr voller Glück" inspirierende Gedanken für jeden Tag im Jahr. Zusätzlich gibt es für jeden Tag jeweils einen Impuls, um am Morgen in den Tag zu starten und einen, um ihn am Abend zu beschließen. Die Gedanken können Orientierung in schwierigen Zeiten sein und Zuspruch, der auf Durststrecken zur Quelle neuer Kraft wird. Ein Begleiter, der den Alltag in ein Jahr voller Glück verwandelt.

"Handbuch zum vollkommenen Leben" ist ein Text, der aus der praktischen Erfahrung des Mystikers Juan de los Ángeles kommt und für die praktische Erfahrung aller Interessierten gedacht ist. Er will Zweifel beseitigen, wichtige Handreichungen für das religiöse Leben geben und Erkenntnisse vermitteln, die sowohl den angehenden Mystikern als auch den religiös Suchenden von großem Nutzen sein können. Liest man in diesem Handbuch, dann wird man feststellen, dass vieles davon zeitlos ist und auch in unserer Zeit noch hilfreich sein kann. Heinrich P. Brubach bietet im Rahmen unserer Reihe "Quellen der Spiritualität" erneut eine deutsche Erstausgabe zu diesem Werk.

Seit 1854 singen evangelische Gemeinden in Bayern im Gottesdienst – nach dem Vorbild des lateinischen Psalmengesangs im Stundengebet – einen Introitus-Psalm in deutscher Sprache. Im Zuge von Liturgiereformen und Gesangbuchrevisionen erhielt diese Form deutschsprachigen Psalmodierens, das die Gemeinde einbezieht, verschiedene Gestalten. Sigrid Wildt zeigt in "170 Jahre Introitusgeschichte in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern", welch fruchtbare ökumenische Verbindungen in der Liturgiewissenschaft gewachsen sind, und wie schwer es das Bemühen um eine fachgerechte, singbare deutschsprachige Psalmodie hat – zwischen selbsternanntem Expertentum, Rücksichtnahme auf die Möglichkeiten der Gottesdienstpraxis und kirchenpolitischem Kalkül über angemessene Formen der Liturgie in der evangelischen Kirche.

Der erste Teil unserer Herbstnovitäten ist bereits erschienen. Eine Übersicht finden Sie hier.

In den folgenden Wochen werden die Neuerscheinungen übrigens auch auf den Social-Media-Kanälen des Verlages vorgestellt. Dort erwarten Sie spannende Infos über unsere Autorinnen und Autoren oder Einblicke hinter die Kulissen des Verlagsalltags. Sie sind neugierig geworden? Erhalten Sie erste Eindrücke von unseren Neuerscheinungen auf Instagram, Facebook oder in unserem WhatsApp-Kanal.

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