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Frühjahrsprogramm 2024

Unsere Frühjahrsnovitäten sind nun komplett lieferbar.

Mit großen Schritten nähern wir uns der Osterwoche. Während sich langsam alles schmückt und es draußen wieder wärmer wird, sind im Vier-Türme-Verlag alle Neuerscheinungen aus unserem Frühjahrsprogramm 2024 eingetroffen. Mit insgesamt elf Titeln, zwei Fastenkalendern und einem Kartenset gibt der Verlag der Mönche aus Münsterschwarzach Inspiration, Begleitung und Anregungen zur Reflexion. Neben unseren beliebten Autorinnen und Autoren haben wir auch wieder einige neue Namen auf unseren Buchcovern.

Der kleine Mönch ist den Leserinnen und Lesern des Vier-Türme-Verlags mittlerweile wohlbekannt. Er lebt glücklich in seinem Kloster am Rand des Waldes. Doch gelegentlich passieren ihm Dinge, die ihn ins Grübeln bringen: Was bedeutet Vertrauen? Was ist die Zeit? Darf man als Mönch lachen? Und wie geht Beten überhaupt richtig? In „Der kleine Mönch findet die Zeit und andere Weisheitsgeschichten“ sind erstmals alle Geschichten des kleinen Mönchs gesammelt und wunderschön illustriert in einem Band. Passend ergänzt durch neue Erzählungen bietet der Band ein großes Lesevergnügen für alle, die den kleinen Mönch ins Herz geschlossen haben und sich von ihm und seinen Erlebnissen verzaubern lassen wollen.

Natürlich darf auch unser beliebter Autor Pater Anselm Grün nicht fehlen. In seinem neuen Taschenseminar „Die Kunst, das rechte Maß zu leben“ zeigt er mit praktischen Übungen und vielen Impulsen für den Alltag einen gangbaren Weg auf, der es uns erlaubt, unser ganz persönliches Maß zwischen Arbeit, Familie und Freizeit zu finden und immer wieder neu zu justieren, wenn es die Lebensumstände erfordern.

Kirchenkritik humorvoll verpackt hat unser Autor Wolfgang Bernhardt in „Heiteres über die (Un-)Ordnung der Kirche“. Mit Bildern von Polykarp Uehlein und Weisheitsgeschichten von Anthony de Mello für er auf 90 Seiten durch eine Kombination von Vergnügen und Missvergnügen. Ob das geht? Lesen Sie selbst.

Lange Zeit war das Wandern eher ein Sport für die ältere Generation – inzwischen haben ihn aber auch jüngere Menschen für sich entdeckt. Denn das Unterwegssein in der Natur hilft dabei, den Kopf freizubekommen, einmal aus dem Hamsterrad auszusteigen und sich leicht zu fühlen. Und plötzlich spürt man, wie wenig man wirklich braucht, um glücklich zu sein. Anselm Grün zeigt in „Wandern – Mehr als Unterwegssein“, dass es beim Wandern nicht ums Ankommen wie beim Reisen geht. Denn man wandert, um unterwegs zu sein, um auf dem Weg zu bleiben. So sehen viele Menschen das Wandern als Sinnbild für ihr Leben. Schritt für Schritt geht jeder seinen eigenen Weg, trägt seine Lasten, nimmt Umwege und kommt auf Irrwege, meister Durststrecken, beschwerliche und leichte Strecken, erfährt Einsamkeit und Gemeinschaft, geht mit anderen und auf andere zu.

Sie sind neugierig geworden? Erhalten Sie erste Eindrücke von unseren Neuerscheinungen auf Instagram, Facebook oder in unserem WhatsApp-Kanal.

Den ersten Teil unserer Frühjahrsnovitäten finden Sie hier.

Beginnen wir gleich mit einem neuen Gesicht in unserem Verlag: Nina Brunetto wuchs in einem Haushalt auf, in dem Religion keine Rolle spielte. Ihre Kindheit und Jugend waren zudem von Vorurteilen vor allem gegenüber der Institution Kirche geprägt, wie sie in ihrem Umfeld und durch die Medien vermittelt wurden. Dennoch begegnen ihr auf dem Weg ins Erwachsenenleben immer wieder Menschen und Momente, die sie zum Nachdenken über ein möglich „Mehr“ zwischen Himmel und Erde bringen. Und als sie bei einer Einladung zum Abendessen im großen Kreis unerwartet ihren Platz neben dem Abt der Abtei Münsterschwarzach findet, wird das Gespräch mit ihm zu einem echten Wendepunkt in ihrem Leben. „Dinner mit dem Abt“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die den (Um-)Weg von einer überzeugten Atheistin zur engagierten Christin durchlaufen hat.

Wenn ein Mensch stirbt, bleiben den Angehörigen oft nur noch die Erinnerungen an ihn. Aber jeder Mensch teilt seine ganz eigenen Erlebnisse und Momente mit diesem Menschen, an die er gerne denkt. Linda Hüllbrock hat mit „Wenn ich an Dich denke“ ein 30-teiliges Kartenset entworfen, das Hinterbliebenen helfen soll, ihre Erinnerungen aufzuschreiben. Sie können bei der Beerdigung oder dem anschließenden Zusammensein ausgelegt und ausgefüllt werden.

Die Kirche hat im 1. Konzil von Chalkedon (451 n. Chr.) den Glaubenssatz definiert: Jesus Christus ist durch Inkarnation und die Geburt aus der Jungfrau Maria wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich. Was in der theologischen Formulierung recht sperrig und theoretisch klingt, das hat der Franziskanermönch Bernardino de Laredo (1482-1540) in diesem zweiten Buch der Trilogie „Subida del Monte Sión" für die Mediation aufbereitet und aus dem Verstand ins Herz gebracht. In dieser deutschen Erstausausgabe hat Heinrich P. Brubach (Hrsg.) „Von der Nachfolge in den Fußstapfen Christi“ übersetzt, eingeleitet und mit einem Nachwort versehen.